Über uns

Nach mehreren Jahren dezentraler Arbeit und kleinen Kooperationen haben wir uns 2022 im Rahmen der „Zukunftsstadt Dresden“ als Kollektiv zusammengefunden und sind nun Teil des gemeinnützigen Vereins Konglomerat. Dieser existiert seit 2011 mit dem Zweck, handwerkliche, kulturelle, künstlerische und soziale Projekte aus der Zivilgesellschaft organisatorisch und technisch zu unterstützen.

Das Kollektiv setzt sich aus Menschen aus den Bereichen Kunst, Architektur, Handwerk und Urbanistik zusammen, was sich in der interdisziplinären Arbeit zwischen Kunst, Design, Raumplanung und sozialem Engagement widerspiegelt. Hauptmotivation ist es, uns mit verschiedenen Formaten und in Kooperation mit anderen Stadtmachenden den öffentlichen Raum anzueignen. Dafür schaffen wir gemeinsam mit Stadtbewohner*innen niedrigschwellige Zugänge zu Aktionen, Workshops sowie sozialen und kulturellen Angeboten im Quartier. Wir verstehen unsere Arbeit als Teil der Urbanen Praxis und einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung. Dabei setzen wir auf eine Do-It-Together-Mentalität und verknüpfen diese mit Ansätzen der aktivistischen Forschung

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Wir entwickeln temporäre, flexible Formate, die schnell umgesetzt werden können, um Orte neu zu beleben und Raum für Begegnung, Kreativität und Austausch zu schaffen.

Von der Idee bis zur Umsetzung begleiten wir partizipative Bauprojekte, bei denen gemeinsames Planen und Handeln im Vordergrund stehen, um nachhaltige und nutzer:innenzentrierte Lösungen zu realisieren.

Wir schaffen Konzepte und setzen Maßnahmen um, die brachliegende oder ungenutzte Räume in lebendige Orte verwandeln, an denen Gemeinschaft und neue Möglichkeiten entstehen können.

Wir teilen unser Wissen und unsere Erfahrungen in interaktiven Formaten, um neue Perspektiven zu eröffnen, Diskussionen anzuregen und Kompetenzen in urbanen Themenbereichen zu stärken.

Durch praxisnahe Forschung entwickeln wir innovative Ansätze, die soziale und räumliche Transformationen anstoßen und eine nachhaltige Stadtentwicklung fördern.

Ein Portrait der John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie über unsere Hardware und Arbeit

"Ein Gartenzaun mitten in der Stadt? Die FOR:UM Initiative erschafft aus recycelten Materialien mobile Räume für Diskussionen, Beteiligung und Weiterbildung quasi im Vorbeigehen. Professorin Anja Besand von der TU Dresden liebt diesen raumbezogenen und aufsuchenden Bildungsansatz. Warum das so toll ist, erklärt sie im Video. Beitragsauszug der Plattform "Einfach Gut Gemacht". JoDDiD präsentiert neue Wege, unentdeckte Lernorte und erfrischende Formatideen für politische Bildung in Sachsen."